Nur rund 60 min dauerte am vergangenen Sonntag das Spiel der Saxonia-Volleys für den 3:0 (25:20, 25:19, 25:14)- Sieg gegen die Zweitvertretung vom Aasee. Dann standen sie nicht nur als Derbysieger, sondern auch als Herbstmeister der Verbandsliga 4 fest.

Im Spiel zeigten sich die Saxonen erneut eine solide Leistung.  Die Männer vom Aasee kämpften entschlossen und brachten viele Bälle zurück auf die Seite der Saxonia Volleys. Letztlich konnten sie aber nie genug Druck aufbauen, um in die Gastgeber ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Auf Seiten der Saxonen kam Lingen Wu als Zuspieler zu seinem Saison-Debut. Lingen hatte in der vergangenen Saison bei BW Aasee gespielt. Deren Zuspieler wiederum hatte vor rund 8-10 Jahren für 2 Saison das Trikot des TuS Saxonia getragen, bevor er den entgegen gesetzten Weg angetreten hatte.

Nach der verdienten Pause über die Feiertage geht es bereits am So, 16.01 wieder ans Netz, die Herren 1 müssen zum Königsborner SV. Das Team steht mit bislang einem Sieg (gegen BWA) ebenfalls am Ende der Tabelle. Die Favoritenrolle liegt beim letzten Spiel der Hinrunde eindeutig auf Seiten der Saxonia-Volleys. Spielbeginn wird um 14:00 im Hansa-Berufskolleg in Unna sein.

Burk, für die Herren 1

Pünktlich zum Derby gegen BW Aasee konnten die ersten Volleyball-Herren am vergangenen Samstag die Tabellenführung übernehmen. Im Spiel gegen den bisherigen Spitzenreiter TSC Eintracht Dortmund zeigten die Saxonia-Volleys dabei eine grundsolide Leistung über die gesamte Dauer des Spiels. Die Eigenfehler aus den letzten Spielen konnten weitgehend eingestellt werden und vor allem durch die Mitte und über Diagonal konnte die starke Abwehr der TSCler immer wieder überwunden werden. Und wie sie oft in den letzten Wochen konnten die Saxonen sich, wenn es eng wurde, darauf verlassen, dass sie die Nerven behalten und auch die knappen Sätze gewinnen. Am Ende stand ein überzeugender 3:1 Sieg (28:26, 22:25, 26:24, 25:17).

Am kommenden Wochenende steht das Derby an: die Saxonen empfangen BWAs Zweitvertretung. Die Vorzeichen sind eindeutig: während die Saxonia-Volleyspiele an der Spitze der Tabelle stehen, konnten die Gäste im Saisonverlauf bislang nur einen (1) Satz gewinnen und steht folgerichtig Punktion auf dem letzten Platz. Aber die Saxonen sind gewarnt: in den vergangenen Jahren waren die Männer vom Aasee gegen Saxonia immer extrem motiviert und konnten ungeahnte Reserven freisetzen. Ein Selbstläufer wird das Spiel sicher nicht! Anpfiff ist am Sonntag, 15:00 am Wasserturm. Für die Zuschauer gilt erneut die „2G+-Regel“ (geimpft oder genesen und getestet), zusätzlich gilt in allen Räumen der Halle die Maskenpflicht.

Die Herren 1 empfangen am Samstag, 27.11. die Reserve des Zweitligisten TuB Bocholt. Die Saxonen erwarten einen topmotivierten jungen Gegner, der sie sicherlich in allen Belangen fordern wird. Nach den bisherigen Ergebnissen beider Teams ist ein enges Spiel zu erwarten. Zuschauern wird also einiges geboten.
Für Zuschauer gilt dabei ab dieser Wiche die 2G + Regelung: Einlass erhält nur, wer zusätzlich zum Nachweis über die Impfung / Genesung auch einen tagesaktuellen Test vorweisen kann.

Anpfiff ist am Samstag um 20:00 am Wasserturm (Wilhelm-Hittorf-Gymnasium). Bereits um 17:00 spielen dort die Damen 1 ihr erstes Derby der Saison gegen das Team des TSC Gievenbeck. Auch hier ist ein echtes Topspiel zu erwarten, stehen doch die Gäste mit 8 Punkten aus 3 Spielen nur einen Punkt hinter den Saxoninnen, die mit drei glatten Siegen in die Saison gestartet sind. Für Zuschauer gelten hier die selben Einlassbeschränkungen.

Burkhard, für die Herren 1.

Unterm Strich hatten die Gastgeber nach dem Spiel 3 Ballpunkte mehr auf dem Konto, insgesamt ging das Spiel mit 105 : 102 Punkten an Sendenhorst. Die drei „großen“ Punkte für die Tabelle nahmen die Saxonen dennoch mit nach Münster. Dabei machten sich die Saxonia-Herren sich das Leben selber sehr schwer. Vor allem in den Bereichen Aufschlag und Annahme kam es immer wieder zu Ungenauigkeiten und Fehlern. So lagen sie fast den ganzen ersten Satz beständig mit 2-3 Punkten hinten. Erst zum 23:23 konnten sie das erste mal ausgleichen. Im Anschluss behielten sie die Nerven und brachten den Satz mit 28:26 ins Ziel.

Im zweiten Satz ging Sendenhort wieder früh in Führung. Diesmal konnten die Saxonen sich aber nicht wieder fangen, die SG zog immer weiter weg und gewann den Satz deutlich mit 25:16.

In den Sätzen 3 und 4 knüpfte Saxonia nahtlos an den ersten Satz an: Zwar lagen sie immer wieder mit einigen Punkten zurück, doch behielten sie die Gegner immer in Sichtweite, glichen zum Ende hin aus und gewann die Sätze jeweils denkbar knapp. So stand am Ende ein 3:1 Sieg, der aber bei Weitem nicht so deutlich war, wie das Ergebnis zunächst aussieht (28:26, 16:25, 31:29, 27:25).

Burkhard, für die Herren 1.

Die ersten Herren müssen am Samstag gegen alte Bekannte antreten: beim Gegner SG Sendenhorst spielen gleich mehrere ehemalige Saxonen. Die Männer um Trainer Berthold werden also von einer hoch motivierten Mannschaft erwartet.
Spielbeginn ist um 19:00 in der Westtorhalle, Westtor 31a, 48324 Sendenhorst.